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   FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05 Kg   

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https://dejure.org/2006,4680
FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05 Kg (https://dejure.org/2006,4680)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 12.01.2006 - 14 K 4503/05 Kg (https://dejure.org/2006,4680)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 12. Januar 2006 - 14 K 4503/05 Kg (https://dejure.org/2006,4680)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeld; Abänderbarkeit; Bestandskraft; Ablehnungsbescheids; Einkommensgrenze; Sozialversicherungsbeiträge; Änderung der Verhältnisse; Prognoseentscheidung - Änderung bestandskräftiger Kindergeldfestsetzung und BVerfG-Rechtsprechung zur Berücksichtigung der ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Änderung bestandskräftiger Kindergeldfestsetzung und BVerfG-Rechtsprechung zur Berücksichtigung der Sozialversicherungsbeiträge bei der Grenzbetragsberechnung des § 32 Abs. 4 EStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    FG Düsseldorf mit mutiger Entscheidung - Änderung von bestandskräftigen Kindergeldbescheiden auf Grund der BVerfG-Entscheidung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Änderung bestandskräftiger Kindergeldfestsetzung und Berücksichtigung der Sozialversicherungsbeiträge bei der Berechnung der Kindergeldfreigrenze; Fehlen einer Korrekturvorschrift für den Fall einer rechtswidrigen aber bestandskräftig gewordenen Kindergeldfestsetzung; ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 1905/02

    Zum Verbot der Vollstreckung unanfechtbarer Entscheidungen, die auf einer vom

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05
    § 79 Abs. 2 BVerfGG ist entsprechend anzuwenden, wenn das BVerfG nicht die Norm selbst, sondern eine bestimmte Auslegegungsvariante der Norm für unvereinbar mit dem Grundgesetz erklärt hat (vgl. BVerfG-Beschluss vom 6. Dezember 2005 1 BvR 1905/02, Pressemitteilung Nr. 129/2005).

    Das BVerfG entnimmt § 79 Abs. 2 BVerfGG den allgemeinen Vorrang der Erhaltung des Rechtsfriedens, auch wenn er zur Beibehaltung der Wirkungen fehlerhafter Akte der öffentlichen Gewalt führt (vgl. BVerfG-Beschluss vom 21. Mai 1974, 1 BvL 22/71, Entscheidungssammlung des Bundesverfassungsgerichts -BVerfGE- 37, 217, 263; zuletzt auch Beschluss vom 6. Dezember 2005 1 BvR 1905/02, Pressemitteilung Nr. 129/2005).

  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05
    Zudem haben die Einkünfte und Bezüge des Kindes - allerdings nur unter Berücksichtigung der nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 11. Januar 2005 2 BvR 167/02 (Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH/NV- 2005, Beilage 3, 260 bis 266) nicht in die Bemessungsgröße des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG einzubeziehenden gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge - den maßgeblichen Grenzbetrag von 7.188 Euro für 2002 unterschritten.

    Die Vorschrift greift nicht, wenn nachträglich festgestellt wird, dass das Recht von Anfang an unrichtig angewandt worden ist, also eine fehlerhafte Rechtsanwendung korrigiert werden soll (vgl. FG Düsseldorf, Beschluss vom 14. April 1998 14 V 904/98, EFG 1998, 1072; Bergkemper in Herrmann/ Heuer/ Raupach, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 70 Anm. 13; Felix in Kirchhof/ Söhn/ Mellinghoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 70 Rdnr. C 8; anders im Hinblick auf den Beschluss des BVerfG vom 10. Januar 2005 2 BvR 167/02 wohl Wenner, Soziale Sicherheit 2005, 176 ohne nähere Begründung).

  • BFH, 25.07.2001 - VI R 78/98

    Kindergeld: Bindungswirkung von Ablehnungsentscheidungen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05
    Auf einen danach erneut gestellten Antrag kann - soweit keine die Bestandskraft durchbrechende Korrekturnorm einschlägig ist - Kindergeld nur rückwirkend ab dem auf die Bekanntgabe des Bescheides folgenden Monat bewilligt werden (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juli 2001 VI R 78/98, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofes -BFHE- 196, 253; Bundessteuerblatt -BStBl- 2002, 88; vom 28. Januar 2004 VIII R 12/03, BFH/NV 2004, 786).

    Diese Vorschrift setzt nach ihrem Wortlaut eine positive Kindergeldfestsetzung voraus und kann daher zur Korrektur eines rechtswidrigen Ablehnungs- oder Aufhebungsbescheides - wie im Streitfall - nicht herangezogen werden (BFH-Urteile vom 25. Juli 2001 VI R 78/98, BFHE 196, 253, BStBl II 2002, 88; vom 21. Januar 2004 VIII R 15/02, BFH/NV 2004, 910).

  • FG Düsseldorf, 14.04.1998 - 14 V 904/98
    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05
    Eine Änderung der Verhältnisse im Sinne des § 70 Abs. 2 EStG ist die Änderung der (persönlichen) tatsächlichen oder auch rechtlichen Verhältnisse des Anspruchsberechtigten oder des Kindes (vgl. FG Düsseldorf, Beschluss vom 14. April 1998 14 V 904/98, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1998, 1072; FG Niedersachsen, Urteil vom 17. November 1998 VI 592/96 Ki, EFG 1999, 569 m.w.N.; vgl. auch BFH-Urteil vom 25. Juli 2001 VI R 18/99, BFHE 196, 260, BStBl II 2002, 81).

    Die Vorschrift greift nicht, wenn nachträglich festgestellt wird, dass das Recht von Anfang an unrichtig angewandt worden ist, also eine fehlerhafte Rechtsanwendung korrigiert werden soll (vgl. FG Düsseldorf, Beschluss vom 14. April 1998 14 V 904/98, EFG 1998, 1072; Bergkemper in Herrmann/ Heuer/ Raupach, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 70 Anm. 13; Felix in Kirchhof/ Söhn/ Mellinghoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 70 Rdnr. C 8; anders im Hinblick auf den Beschluss des BVerfG vom 10. Januar 2005 2 BvR 167/02 wohl Wenner, Soziale Sicherheit 2005, 176 ohne nähere Begründung).

  • BFH, 08.07.1998 - I B 111/97

    Vorläufige Steuerfestsetzung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05
    Die Festsetzung von Kindergeld nach den gesetzlichen Vorschriften und die abweichende Festsetzung aus Billigkeitsgründen gemäß § 163 AO sind zwei Verwaltungsakte, die in zwei gesonderten, wenn auch ggf. gleichzeitigen Verfahren vorzunehmen sind (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Juli 1998 I B 111/97, BStBl II 1998, 702; vom 21. Januar 2003 VIII B 202/02, n.v., juris Nr. STRE200350304).
  • BFH, 21.01.2003 - VIII B 202/02

    Bindungswirkung eines bestandskräftigen, die Gewährung von Kindergeld ablehnenden

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05
    Die Festsetzung von Kindergeld nach den gesetzlichen Vorschriften und die abweichende Festsetzung aus Billigkeitsgründen gemäß § 163 AO sind zwei Verwaltungsakte, die in zwei gesonderten, wenn auch ggf. gleichzeitigen Verfahren vorzunehmen sind (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Juli 1998 I B 111/97, BStBl II 1998, 702; vom 21. Januar 2003 VIII B 202/02, n.v., juris Nr. STRE200350304).
  • BVerfG, 21.05.1974 - 1 BvL 22/71

    Staatsangehörigkeit von Abkömmlingen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05
    Das BVerfG entnimmt § 79 Abs. 2 BVerfGG den allgemeinen Vorrang der Erhaltung des Rechtsfriedens, auch wenn er zur Beibehaltung der Wirkungen fehlerhafter Akte der öffentlichen Gewalt führt (vgl. BVerfG-Beschluss vom 21. Mai 1974, 1 BvL 22/71, Entscheidungssammlung des Bundesverfassungsgerichts -BVerfGE- 37, 217, 263; zuletzt auch Beschluss vom 6. Dezember 2005 1 BvR 1905/02, Pressemitteilung Nr. 129/2005).
  • BFH, 25.07.2001 - VI R 164/98

    § 15 a EStG : Einlageminderung ist kein Beteiligungsgewinn

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05
    Danach ist die Festsetzung von Kindergeld zu ändern oder aufzuheben, soweit sich die für den Anspruch auf Kindergeld erheblichen Verhältnisse nach Ergehen der Festsetzung geändert haben (BFH-Urteil vom 26. Juli 2001 VI R 164/98, BFHE 196, 257, BStBl II 2002, 89).
  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05
    Zudem führen nach der ständigen Rechtsprechung des BFH Tatsachen/ Beweismittel nur dann zu einer niedrigeren Steuer i. S. des § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO, wenn die Behörde bei rechtzeitiger Kenntnis der Tatsache/ des Beweismittels schon bei der ursprünglichen Veranlagung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einer anderen Steuer gelangt wäre (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23. November 1987 1 GrS 1/86, BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180; BFH-Urteil vom 20. Juni 2001 VI R 70/00, BFH/NV 2001, 1527).
  • BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00

    Änderung eines Kindergeldablehnungsbescheides

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4503/05
    Die Vorschrift findet zwar grundsätzlich neben den Änderungsvorschriften des Einkommensteuergesetzes Anwendung (vgl. BFH-Urteil vom 23. November 2001 VI R 125/00, BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296).
  • BFH, 25.07.2001 - VI R 18/99

    Neue Tatsachen bei Kindergeldbescheiden

  • BFH, 21.01.2004 - VIII R 15/02

    Kindergeld: Monatsprinzip

  • BFH, 28.09.1984 - VI R 48/82

    Steuerliches Wahlrecht - Einkommensteuerfestsetzung - Bestandskraft - Änderung

  • BFH, 28.01.2004 - VIII R 12/03

    Kindergeld: Ablehnungsbescheid; Regelungsbereich

  • FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4078/05

    Kindergeld; Einkommensgrenze; Sozialversicherungsbeiträge; Abänderbarkeit;

  • BFH, 14.09.2005 - VI R 18/03

    Nachträglich bekannt gewordene Tatsachen

  • BFH, 31.03.1981 - VII R 1/79

    Verbrauchssteuerbescheid - Änderung - Ablehnung

  • BFH, 20.06.2001 - VI R 70/00

    Zusammenveranlagung von Ehegatten - Änderung von Einkommensteuerbescheiden -

  • BFH, 18.03.1988 - V R 206/83

    Anforderungen an die Änderung eines Umsatzsteuerbescheides - Definition der

  • FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4361/05

    Kindergeld; Einkommensgrenze; Sozialversicherungsbeiträge; Abänderbarkeit;

  • FG Düsseldorf, 17.02.1999 - 4 K 4498/95

    Bewertung eines Kaufrechtsvermächtnisses

  • FG Niedersachsen, 21.03.2006 - 13 K 398/05

    Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung entgegen einer Entscheidung des

    Dagegen greift die Vorschrift nicht ein, wenn ohne Veränderung der persönlichen Verhältnisse des Kindergeldberechtigten oder des Kindes nachträglich eine unzutreffende Rechtsanwendung korrigiert werden soll (ebenso: Urteil des FG Düsseldorf vom 12. Januar 2006 14 K 4361/05 Kg, juris; Urteil des FG Düsseldorf vom 12. Januar 2006 14 K 4503/05 KG, juris, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Insoweit kann dem Kindergeldberechtigten zugemutet werden, Einspruch einzulegen, um die Bestandskraft zu verhindern (vgl. Urteil des FG Düsseldorf vom 12. Januar 2006 14 K 4361/05 Kg, juris; Urteil des FG Düsseldorf vom 12. Januar 2006 14 K 4503/05 Kg, juris; Harenberg/Eschenbach, NWB Fach 3 S. 13551; a.A. Balke, NWB Fach 3 S. 13455).

  • FG Thüringen, 22.02.2006 - III 801/05

    Anwendung des § 70 Abs. 4 EStG bei einer Prognoseentscheidung - hier: wegen nicht

    Die Gesetzesbegründung und der darin und im Wortlaut der Norm zum Ausdruck kommende Zweck der Regelung besagt, dass § 70 Abs. 4 EStG nur Anwendung findet, wenn sich ein Über- bzw. Unterschreiten der Einkünfte und Bezüge entgegen der zuvor getroffenen Prognoseentscheidung ergibt (gleiche Auffassung: Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 12.01.2006 14 K 4503/05 Kg, juris).

    Dieses Änderungsbegehren liegt aber nach der Gesetzesbegründung und dem Zweck des § 70 Abs. 4 EStG nicht mehr im Anwendungsbereich der Norm (gleiche Auffassung: Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 12.01.2006 14 K 4503/05 Kg, juris).

  • FG Thüringen, 22.02.2006 - III 762/05

    Anwendung des § 70 Abs. 4 EStG bei einer Prognoseentscheidung - hier: wegen nicht

    Die Gesetzesbegründung und der darin und im Wortlaut der Norm zum Ausdruck kommende Zweck der Regelung besagt, dass § 70 Abs. 4 EStG nur Anwendung findet, wenn sich ein Über- bzw. Unterschreiten der Einkünfte und Bezüge entgegen der zuvor getroffenen Prognoseentscheidung ergibt (gleiche Auffassung: Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 12.01.2006 14 K 4503/05 Kg, juris).

    Dieses Änderungsbegehren liegt aber nach der Gesetzesbegründung und dem Zweck des § 70 Abs. 4 EStG nicht mehr im Anwendungsbereich der Norm (gleiche Auffassung: Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 12.01.2006 14 K 4503/05 Kg, juris).

  • BFH, 27.10.2006 - III B 87/06

    Kindergeld; grundsätzliche Bedeutung

    Der Senat hat die Entscheidung des Finanzgerichts (FG) Düsseldorf vom 12. Januar 2006 14 K 4503/05 KG, auf welche die Vorinstanz Bezug genommen hat, mit Urteil vom 28. Juni 2006 III R 13/06 (BFH/NV 2006, 2204) bestätigt.
  • BFH, 30.10.2006 - III B 54/06

    Kindergeld: Änderungsmöglichkeit nach § 70 Abs. 4 EStG

    Er verweist auf das Urteil des FG Düsseldorf vom 12. Januar 2006 14 K 4503/05 Kg (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2006, 1446), das die Änderung eines Kindergeldbescheids aufgrund der Entscheidung des BVerfG zwar abgelehnt, aber die Revision zugelassen habe.
  • FG Münster, 05.07.2006 - 1 K 780/06

    Nachträgliche Änderung eines Kindergeld-Aufhebungsbescheids für Januar bis Mai

    § 70 Abs. 4 EStG ermöglicht die Durchbrechung der Bestandskraft (s.a. Finanzgericht Münster, Urteil vom 29.03.2006, 1 K 4716/05 Kg, Urteil vom 24.03.2006, 11 K 4391/05 Kg, Urteil vom 22.03.2006, 10 K 1105/04 Kg; Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 12.01.2006, 14 K 4503/05 Kg; Finanzgericht Nürnberg, Urteil vom 12.01.2006, VI 311/2005, EFG 2006, 752).
  • FG Münster, 25.04.2006 - 11 K 3797/05

    Änderbarkeit von Kindergeldbescheiden nach Ergehen des BVerfG-Beschlusses zum

    § 79 Abs. 2 BVerfGG ist entsprechend anzuwenden, wenn das BVerfG nicht die Norm selbst, sondern eine bestimmte Auslegungsvariante der Norm für unvereinbar mit dem Grundgesetz erklärt hat (FG Düsseldorf, Urteil vom 12.01.2006 - 14 K 4503/05 Kg, juris, unter Verweis auf den Beschluss des BVerfG vom 06.12.2005 - 1 BvR 1905/02, DStR 2006, 108).
  • FG Münster, 29.03.2006 - 1 K 4716/05

    Änderung eines Kindergeldbescheids

    Unterstellt man insoweit zu Gunsten der Bekl., dass der Ablehnungsbescheid vom 27.03.2003 bestandskräftig geworden ist, ermöglicht § 70 Abs. 4 EStG eine Durchbrechung der Bestandskraft dieses Bescheides (vgl. Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 12.01.2006, Az.: 14 K 4503/05 Kg; Finanzgericht Nürnberg, Urteil vom 12.01.2006, Az.: VI 311/2005, Finanzgericht Münster, Urteil vom 22.03.2006, Az.: 10 K 1105/04 Kg, Urteil vom 24.03.2006 11 K 4391/05 Kg; anderer Auffassung Finanzgericht Münster, Beschluss vom 17.03.2006, Az.: 14 K 5049/05 Kg n.v.).
  • VG Köln, 16.01.2008 - 21 K 3798/07

    Rechtswidrigkeit eines Zweitwohnungssteuerbescheids betreffend einen nicht

    § 79 Abs. 2 BVerfGG ist entsprechend anzuwenden, wenn das Bundesverfassungsgericht nicht die Norm selbst, sondern eine bestimmte Auslegungsvariante der Norm für unvereinbar mit dem Grundgesetz erklärt hat, vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 12.01.2006 - 14 K 4503/05 Kg -, juris.
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